Podium 2015

1. ABEND
DONNERSTAG, 15. OKTOBER

SOLIDARITÄT –
WAS IST DAS?

Solidarität: Formen, Ursachen und Perspektiven. Solidarität bedeutet Verbundenheit. Wie ist sie entstanden? Was steckt konzeptionell dahinter? Wie und in welchen Formen begegnet uns die Solidarität? Was motiviert und gefährdet sie? Und wie solide ist die Solidarität? Wo fordert sie uns wie und mit welchen Perspektiven heraus?

Referat Ueli Mäder, Professor für Soziologie, Arbeitsschwerpunkt: soziale Ungleichheit

Anschliessend Gespräch mit dem Publikum

2. ABEND
DONNERSTAG, 22. OKTOBER

FRAGEN AN DIE RELIGIONEN

Religionen haben einen Solidaritätsauftrag. Woraus leitet sich der ab? Wie leben sie ihn selber? Welche Rahmenbedingungen schaffen Religionen für solidarisches Handeln? Wen haben die Religionen im «solidarischen Auge» – und wie weit reicht der solidarische Blick?

Gespräch mit
Bea Wyler,
Rabbiner
Martin Kuse,
ref. Pfarrer Holderbank-Möriken-Wildegg, «Wort zum Sonntag» SRF
Khaldoun Dia-Eddine,
Vorstandsmitglied Verband Aargauer Muslime VAM, Dozent Hochschule für Angewandte Wissenschaften Winterthur

Gesprächsleitung Christoph Bopp, Journalist und Lehrbeauftragter FHNW

3. ABEND
DONNERSTAG, 29. OKTOBER

FRAGEN AN DIE POLITIK

Was heisst für Politik und Gewerkschaften «Solidarität»? Welche Rahmenbedingungen schafft die Politik für eine solidarische Gesellschaft unter Berücksichtigung der demographischen Entwicklung, der Migration, der zunehmenden Mobilität und Individualisierung sowie der gesellschaftlichen Veränderungen?

Podiumsdiskussion mit
Kurt Emmenegger,
Geschäftsleiter der Unia Region Aargau, Grossrat SP
Dr. Urs Hofmann,
Regierungsrat und Landammann, SP
Ruth Humbel,
Nationalrätin CVP
Matthias Samuel Jauslin,
Präsident FDP Aargau, Grossrat
Hansjörg Knecht,
Nationalrat SVP

Podiumsleitung Hans Fahrländer, Journalist und Moderator

4. ABEND
DONNERSTAG, 5. NOVEMBER

SOLIDARITÄT IM PRIVATEN UMFELD

Solidarisch handeln: Aufgabe und Gewinn für alle? Eine Frage der Freiwilligkeit ? Eine Frage der Gegenseitigkeit? Selber tun – delegieren – bezahlen? Spagat zwischen gesellschaftlichen Erwartungen und Möglichkeiten. Mut zu eigenen Grenzen.

Drei Anregungen für Gruppengespräche:

Filmsequenz
Theaterszene mit dem Kinder- und Jugendtheater Turgi
Zeitungsartikel

5. ABEND
DONNERSTAG, 12. NOVEMBER

MARKTPLATZ «SOLIDARITÄT»

Freiwilligen-Organisationen stellen sich vor

Mentoren
SRK-Notrufdienst
Telefon 143 – Die Dargebotene Hand
Generationen im Klassenzimmer
Entlastungsdienst Aargau
Nez Rouge
Angel Force